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Nerv eingeklemmt: alles zu Symptomen und Behandlung


Rückenschmerzen
Eingeklemmter Nerv: Schuld an den Rückenschmerzen?

fj (CF)

Aktualisiert am 04.12.2016Lesedauer: 2 Min.
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Plötzlich auftretende Rückenschmerzen können durch einen eingeklemmten Nerv auftreten.Vergrößern des Bildes
Plötzlich auftretende Rückenschmerzen können durch einen eingeklemmten Nerv auftreten. (Quelle: Westend61/imago-images-bilder)

Ein eingeklemmter Nerv ist häufig der Grund für plötzlich auftretende Rückenschmerzen im oberen oder unteren Rückenbereich. Wenn es Sie erwischt hat, können Sie sich mit ein paar Sofortmaßnahmen Linderung verschaffen. Haben Sie keinen Erfolg, ist der Gang zum Arzt sinnvoll.

In Wahrheit ist der Nerv nicht eingeklemmt, sondern gereizt

Wer unter plötzlichen Rückenschmerzen leidet, hat es oft mit einem eingeklemmten Nerv zu tun - die Nerven spielen bei vielen Beschwerden im Rückenbereich eine Rolle. Tatsächlich eingeklemmt wird der Nerv jedoch nicht, die Bezeichnung hat sich eher umgangssprachlich für eine Entzündung oder eine Reizung des Nervs eingebürgert.

Allerdings gibt es zum Beispiel durch einen Bandscheibenvorfall durchaus Stellen, in denen der Platz für die Nerven knapp wird. Wenn ein eingeklemmter Nerv im Gesäßbereich Probleme bereitet, handelt es sich zumeist um den Ischiasnerv. Viele Patienten leiden dort, wo der Nerv im Bereich des Gesäßes austritt, an schmerzhaften Gewebeverhärtungen. Ähnliche Phänomene gibt es auch im Übergang zwischen Schulter und Nacken.

Typische Symptome

Ein gereizter Nerv zeigt sich in der Regel durch verschiedene Symptome, zu denen neben den Rückenschmerzen auch Taubheitsgefühle und eine Gänsehaut gehören. Außerdem kann es zu Schweißausbrüchen kommen; manchmal sacken auch die Knie weg. Insbesondere bei Lähmungserscheinungen und Taubheitsgefühlen ist ein Gang zum Arzt angeraten.

Soforthilfe für schnelle Linderung

Wenn die Rückenschmerzen akut auftreten, wünschen sich Betroffene vor allem eine schnelle Schmerzlinderung. Mit einigen Sofortmaßnahmen lässt sich dieses Ziel erreichen: Verweilen Sie etwa eine Minute in der Stellung, in der Sie die Schmerzen verspüren. Bemühen Sie sich, tief und langsam zu atmen, und dehnen Sie sich langsam. Ruckartige Bewegungen sollten Sie vermeiden. Am besten gönnen Sie sich ein bis zwei Tage Ruhe mit wiederholten Wärmeanwendungen. Auch die Einnahme leichter Schmerzmittel kann sinnvoll sein.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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